Das Spiel auf Zeit: Versicherer zahlen nicht

Berlin Jorunal – Wenn ein Alptraum wahr wird: der Versicherer zahlt nicht und der Versicherungsnehmer steht vor dem Existenzaus. Der Versicherer zeigt sein wahres Gesicht. Er spielt auf Zeit und zahlt einfach nicht. Ein schwarzes Schaf unter den Versicherten scheint die HDI Gerling zu sein.

 

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Einbruch- der Versicherer zahlt aber nicht

 

GoMoPa – wer im Schadensfall bei der falschen Versicherung einen Vertrag unterschrieben hat, dem drohen langwierige bürokratische und juristische Auseinandersetzungen. So anscheinend auch bei HDI Gerling.

Scoredex – wichtige Fragen zur Ölkriese

Scoredex – ein paar wichtige Fragen zu Öl werden in der jetztigen Zeit oft aufgegriffen. Da zurzeit eine Menge Wirbel um das „schwarze Gold“ gemacht wird.

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Es bahnt sich eine Ölkriese an, aber wie lange haben eigentlich frühere Ölkrisen angedauert? Die zwei größten Krisen der vergangenen 20 Jahre dauerten rund sechs bis neun Monate und anschließend brauchten die Preise rund 17 Monate, um das Vorkrisenniveau zu erreichen. 2008 sanken die Preise um rund 70 Prozent, 1998 um rund 45 Prozent.

Davon ausgehend, dass die Preise diesmal etwa Mitte Juni 2014 einbrachen, würde die Krise noch maximal bis August 2016 dauern. Da die Krise diesmal aber nicht nur durch schwache Nachfrage, sondern auch durch ein Überangebot gekennzeichnet ist, könnte es diesmal etwa länger brauchen.

Und warum ist die Nachfrage nach Öl 2014 eingebrochen? Die Prognosen zu Jahresbeginn waren zu hoch. Der Internationale Energiebehörde (IEA) war zu Jahresbeginn von einem Mehrbedarf von 1,3 Millionen Barreln am Tag ausgegangen. Am Ende wurden dann nur 0,6 Millionen Barrel benötigt. Zudem drückte die schwache wirtschaftliche Entwicklung in Europa, Indien (je -0,3 Millionen Barrel), China und Japan (-0,1 Millionen Barrel) die Nachfrage.

 Die Folge wäre eigentlich das die niedrigen Preise die Nachfrage nach Öl automatisch ankurbeln, ist das wirklich so? Nein denn 55 Prozent des weltweiten Öls wird als Antrieb für Transportfahrzeuge vom Lkw bis zum Schiff eingesetzt. Diese Antriebe laufen zu 93 Prozent nur mit Öl oder Ölprodukten.

Sprich, der größte Abnehmer von Öl hat bei hohen Preisen keine Möglichkeit, auf andere Mittel auszuweichen. Dementsprechend wird auch umgekehrt nicht plötzlich mehr transportiert, weil Öl billig ist.

Um die Unternehmen wieder auf den richtiges Kurs zu bringen kann noch eine Weile vergehen …

Scoredex – Erdölriese Total senkt Ausgaben

Scoredex – Der von niedrigen Erdölpreisen vor Probleme gestellte französische Energieriese Total will seine Ausgaben für die Rohstoffförderung um rund 30 Prozent senken. Um sich besser auf dem schwer umkämpten Ölmarkt behaupten zu können, muss der Erdölkonzern Total Maßnahmen ergreifen, die nicht ganz einfach zu händeln sind.

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“In den letzten beiden Jahren lagen die Ausgaben für die Förderung bei 2,8 Milliarden (Dollar), wir werden sie 2015 um 30 Prozent senken”, sagte Total-Chef Patrick Pouyanne der Tageszeitung “Le Monde” vom Freitag.

Allgemein sollten die Investitionskosten des Konzerns von 26 Milliarden Dollar (23 Milliarden Euro) 2014 in diesem Jahr um zehn Prozent reduziert werden, sagte Pouyanne. Die Betriebskosten sollten um 1,2 Milliarden Dollar gesenkt werden. Vorallem betont er das diese Maßnahmen nicht ganz leicht werden.

Vorallem sollen die Betriebskosten gesenkt werden so der Total Konzern. Wie wir greys.cc Leser schon wissen, ist die Erdölförderung nicht ganz billig. Bei Beispielsweise 300 Milliarden Euro Umsatz können nur ca. 20 Milliarden als Gewinn eingestrichen werden. Wenn ein Konzern wie Total ihre Betriebskosten derartig senkt kann also viel mehr Gewnn eingestrichen werden. Um das offen zu legen brauchen Unternehmen viel Transparenz, Durchhaltevermögen und natürlich auch den nötigen Status auf dem Markt.

Der fallende Erdölpreis macht den Energiekonzernen zunehmend zu schaffen. Seit Monaten fällt der Ölpreis, seit Juni brach er um mehr als 50 Prozent ein. Am Donnerstag kündigte der britisch-niederländische Total-Konkurrent Royal Dutch Shell eine Senkung seiner Investitionen in den kommenden drei Jahren um mehr als 15 Mrd. Dollar an. (APA/AFP)

Die OGI AG beschäftigt sich inensiv mit derartigen “Öl-Angelegenheiten”. Vorallem geht es meist um die Finanzen.

Scoredex – OGI AG

Scoredex – Eine stetig ansteigende Zahl an Investoren interessiert sich für den Energiesektor mit Blick auf Erdgas und Erdöl. Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert vor allem über Trends in der Öl- und Gasbranche. Erdöl und Erdgas lagern in den Zwischenräumen tiefer Gesteinsschichten. Das Gestein speichert die beiden Rohstoffe wie in einem Vorratsspeicher. Es gibt also keine unterirdischen „Ölseen“ oder „Gasblasen“, aus dem die Rohstoffe einfach abgesaugt werden könnten. Meist befinden sich die „Erdölfallen“ unter einer Kuppel aus undurchlässigem Gestein wie etwa Schiefer. Auch andere Natur geschaffene Vorkommen können Öl und Gas festhalten, zum Beispiel die Umgebung von Salzstöcken.

OGI AG

Die Erschließung von Erdölquellen nennt man Prospektion.

Die klassische Fördermethode ist die Onshore-Förderung. Damit wird die Förderung von Öl- und Gas-Vorkommen an Land bezeichnet. Da Öl und Gas unter der Erde unter enormen Druck stehen, schießen die Rohstoffe meist von selbst aus dem Boden, wenn eine entsprechende Quelle mittels einer Bohrung angezapft wurde. Um ihren unkontrollierten Austritt zu vermeiden, installiert man über dem Bohrloch ein sogenanntes „Eruptionskreuz“ mit Ventilen und Druckmessern. Wenn ausreichend Druck vorhanden ist, strömen Öl und Gas ohne weitere Hilfsmittel an die Erdoberfläche. Wenn der Druck zu niedrig ist, muss die Technik beim Aufstieg des Öls nachhelfen.

Öl wird immer wichtiger, Unternehmen die sich auf dem Ölmarkt gut positionieren konnten in den letzten Jahren die Besten Umsätze generieren.

Die Onshore-Förderung von Öl und Gas ist weniger aufwändig und kostengünstiger als die Offshore-Förderung. Onshore-Felder arbeiten bei einem Ölpreis von 40 US-Dollar pro Barrel noch profitabel das ist um ein vielfaches effektiver als die Offshore-Förderung. Tatsächlich wären nur 1,6 Prozent der weltweiten Produktion unprofitabel, wenn der Preis pro Fass Brent unter die 40-Dollar-Marke fällt. Reife Onshore-Felder haben für gewöhnlich ein breites Fördermaximum und eine lange Förderabnahmephase, offshore-betonte Ölförderländer wie Norwegen weisen hingegen sehr schmale Fördermaxima und kurze Förderabnahmephasen auf.

Kostenintensiver und schwieriger ist die Erdölförderung aus Lagerstätten, die sich unter Gewässern befinden („Offshore-Gewinnung“). Die Erschließung der Vorkommen müssen auf Bohrplattformen eingerichtet werden, von denen aus gebohrt und später gefördert werden kann.

Die Offshore-Förderung mittels Tiefbohrungen lohnt sich für Unternehmen jedoch nur, wenn die Vorkommen ausreichend groß und der Ölpreis hoch genug ist. Bei der sehr kostenintensiven Bewirtschaftung von Ölfeldern auf See, ist eine möglichst hohe Förderrate wichtiger als an Land, wo geringere laufende Kosten anfallen.

Vor wenigen Jahren wurden neue Bohrungen vor den Küsten der USA genehmigt. Die Menge des in Offshore-Bohrungen vor der Küste in den nächsten Jahren zusätzlich geförderten Öls würde mit 0,2 Millionen Barrel pro Tag (mbpd) jedoch gerade ausreichen, um den Zuwachs des Verbrauchs der USA auszugleichen.

Vor der Küste Brasiliens werden große Vorkommen im Umfang von etwa 60 Milliarden Barrel Öl vermutet. Die brasilianische Ölfördergesellschaft Petrobras fördert heute bereits 25 Prozent aus allen weltweit tiefer als 500 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Quellen. Wenn alles gut läuft soll soll die brasilianische Produktion auf 2,3 Millionen Barrel täglich gesteigert werden und das schon 2020. Dies soll überwiegend aus Tiefseequellen gefördert werden.

Was wird zu den Kosten der Ölförderung gesagt? Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über diesen Trend in der Öl- und Gasbranche.

Die Kosten für eine Ölquelle varieren je nach Bohrrate, Lage, Dauer der Quelle und den zusätzlichen Dienstleistungen, die benötigt werden, um die Quelle zu verwenden. Die Kosten für Tiefseebohrungen lagen Beispielsweise im Jahr 2010 bei rund 420.000 US-Dollar pro Tag. Eine Tiefseequelle, die 100 Tagen bewirtschaftet wird, konnte somit gut 30 Millionen US-Dollar kosten. Bei Onshore-Quellen sind die Kosten bedeutend niedriger. In flachen Gebieten können die Kosten dort zwischen 1 Million und 15 Millionen US-Dollar liegen.

Eine weitere Form des „Öl erschließen“ ist Fracking. Doch was genau ist Fracking? Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über diesen Trend in der Öl- und Gasbranche.

Fracking bezeichnet eine neuartige Technologie namens Hydraulic Fracturing (kurz: Fracking). Dabei wird Schieferöl aus tiefen Gesteinsschichten mithilfe von Wasser, Sand und Chemikalien an die Erdoberfläche befördert. Beim Öl-Fracking wird ein Gemisch aus 94,5% Wasser, 5% Sand sowie einem geringen Prozentsatz chemischer Substanzen (Kaliumchlorid, Isopropanol, Zitronensäure, Boratsalze, Dimethylformamid) mit hohem Druck in Gesteinsschichten gepresst. Durch den hohen Druck entstehen Risse im Gestein, die sich horizontal bis zu 100 Meter und vertikal bis zu 10 Meter ausdehnen können. Durch diese Risse können Fördergesellschaften die im Gestein gebundenen Gas- und Ölvorkommen durch ein Förderrohr an die Oberfläche transportieren. Mit Hilfe dieser neuen Technologie lassen sich auch Vorkommen in tiefer liegenden Gesteinsschichten freisetzen und fördern.

Die Förderkosten des Öl-Fracking schwanken stark, sind aber in den vergangenen Jahren stetig gefallen. Die Internationale Energieagentur (IEA) gibt beim US-Schieferöl einen Break-Even-Point bei einem Ölpreis von 60 US-Dollar an. Ab diesem Rohölpreis ist es für Unternehmen wirtschaftlich lukrativ, Öl-Fracking zur Förderung einzusetzen. Jedoch hängen die Förderkosten auch stark vom jeweiligen Gebiet ab. So geben US-Regulierungsbehörden an, dass in einigen Regionen Schieferöl-Bohrungen bereits bei einem Ölpreis von 28 US-Dollar profitabel sind.

Das US-Energieministerium schätzt die durch Fracking förderbaren Reserven in den USA auf 665 Billionen Kubikfuß. Die weltweiten Reserven werden dagegen auf 7.299 Billionen Kubikfuß geschätzt.

Internationale Investoren interessieren sich auch verstärkt für den Rohstoff-Boom in den USA, der durch das Fracking ausgelöst wurde. Der Fracking-Boom führte zu steigenden Förderraten und sinkenden Rohstoffpreisen.

Die größten Unternehmen im Fracking-Markt sind die großen Erdölkonzerne wie Exxon Mobil und Halliburton. Exxon übernahm im Jahr 2009 den Fracking-Spezialisten XTO für sagenhafte 25 Milliarden US-Dollar. Das Öl-Serviceunternehmen Halliburton gilt als der größte Anbieter im Bereich Fracking-Services in Nordamerika. Auch Anleger können vom Rohstoff-Boom in den USA profitieren. Die internationale Arbeitsgemeinschaft Oil & Gas Invest (OGI AG) informiert über Trends in der Öl- und Gasbranche.

Einen wichtigen Beitrag dazu hat auch der Finanznachrichtendienst GoMoPa geschrieben in diesem werden viele Informationen offenbart noch einmal mehrere Aspekte geschildert.

Scoredex – das Seriositätsrating

Vertrauen ist gut – SCOREDEX ist besser!

Der SCOREDEX-Slogan nennt das Kind beim Namen. SCOREDEX geht es um eine treffsichere, schnelle und aussagekräftige Beurteilung der Seriosität von Unternehmen und Unternehmern. In diesem Sinne lautet die erste „Begrüßung“ auf der Webseite: „Bevor Sie einem Fremden Ihr Geld anvertrauen, überprüfen Sie doch mal, ob er seriös ist!“ Und gleich darunter: „Stellen Sie fest, ob Ihr Geschäftspartner vertrauenswürdig ist – oder ob er zu den schwarzen Schafen gehört.“ Unmissverständliche Aussagen.

Aber wozu SCOREDEX?

Der Service wurde nach einer Entwicklungsphase vor über 2 Jahren „ins Leben gerufen.“ Die Idee dahinter ist schon älter und fußt auf über 15 Jahre Erfahrung der Muttergesellschaft innerhalb des investigativen Finanzjournalismus. Man hat festgestellt, dass allein in Deutschland durch Betrug und Missmanagement für Anleger Schäden in Milliardenhöhe entstehen. Egal ob Schrottimmobilien, Katastrophenfonds oder Luftschlossgeschäfte jeglicher Art.

In Folge der Beobachtung und Beschreibung der immensen Ausfälle entstand der Leitgedanke, wie man einen substanziellen Beitrag zur Vermeidung solcher Missstände leisten kann. Nach eingehender Analyse der Gesamtsituation, wurde schließlich ein System entwickelt, das kostengünstig ein Maximum an Sicherheit für Anleger bietet. Der SCOREDEX-Grundstein war gelegt! Im Zuge der Entwicklung wurde eine Menge Feedback ausgewertet sowie live am „lebenden Patienten“ umgesetzt. Das Endergebnis: Eine verbraucherfreundliche Webseite mit viel Mehrwert – für Anleger wie auch Unternehmen.

Verstanden. Was heißt SCOREDEX eigentlich und wie funktioniert’s in etwa?

Das „SCORE-“ steht für die Zählung von Punkten innerhalb einer Seriositäts-Analyse. Das Wort „-DEX“ repräsentiert das englische Wort „Index“ und steht für eine datenbankbasierte Informationsverarbeitung.

SCOREDEX führt Daten aus Quellen über jeweilige Unternehmen zusammen und wertet diese objektiv aus. Dadurch erhalten Anleger und Interessierte schnell und günstig Informationen zu der Seriosität von Unternehmen und der involvierten Personen/Entscheider.

SCOREDEX erspart eine nervige Eigenrecherche und berechnet den Seriositätsgrad von Unternehmen live und punktgenau. Zudem handelt es sich um ein vergangenheitsbasiertes, dynamisches Bewertungsverfahren mit einer breiten Datenbasis. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich User jederzeit über die aktuelle Situation eines Unternehmens aber auch über die historische Entwicklung informieren können.

Gut, aber ist SCOREDEX auch unabhängig?

Ja, zu 100%. Genau das war uns ein wichtiges Anliegen, um die Neutralität unserer Bewertungen zu wahren. Daher finanzieren wir uns hauptsächlich über die Gebühren der Nutzer. Alternativ dazu können Unternehmen ihr Profil auch für alle Nutzer freischalten. Diese Entscheidung liegt voll und ganz bei den Unternehmen.

Wir sehen transparente Profile aus idealistischen Gründen natürlich trotzdem nicht ungern, wer seriös ist hat auch nichts zu verbergen, so unser „Grundgedanke“. Und – Anbieter von Finanzprodukten gewinnen auf diese Weise eine ganze Menge mehr Interessenten und der Mehrwert ihrer Seite steigt.

Klar, öffentliche Seriositätsbewertungen befriedigen das Bedürfnis des Verbrauchers nach Vertrauen einfach noch stärker als zwar hochwertige Informationen, für welche der Verbraucher aber letztlich draufzahlt. Aber gut, so ist es. Der eine will es so, der andere anders. Mit unserem System befriedigen wir differenziert die verschiedenen Interessen-Variationen.

Jetzt aber konkret – was für Unternehmen bewertet SCOREDEX nun eigentlich?
Ganz einfach: All diejenigen Firmen, welchen Sie im Vorfeld Geld anvertrauen möchten oder müssen. Dazu zählen vor allem Unternehmen aus der Finanzdienstleistungs-, Bau- und Immobilienbranche wie Makler, Finanzdienstleister, Bauträger, Bauunternehmen, Vermögensberater, Vertriebsorganisationen, Fondsanbieter und Initiatoren.

SCOREDEX überprüft faktisch jeden, der in irgendeiner Weise Geldanlage-Produkte vermarktet. Unsere Branchen im Einzelnen lassen sich innerhalb unserer Firmensuche gezielt ansteuern und zusätzlich nach vielen weiteren Kriterien wie Regionen, Transparenzvolumen und Seriositätsgrad filtern.

Und wie läuft das Bewertungsverfahren bei SCOREDEX ab?

7 Schritte:

Überprüfung, ob das Unternehmen zu unseren Zielbranchen gehört.

Nutzung von Recherchetools, diverser Datenbanken und Schnittstellen. „Fütterung“ des Profils mit teils automatisierten, teils manuell eingepflegten Informationen.

Überprüfung der Unternehmensmerkmale wie finanzielle Situation, Transparenz und juristische Merkmale.

Überprüfung der Entscheidermerkmale (Vorstand, Geschäftsführung) wie Ausbildung, finanzielle Situation und juristische Merkmale.

Intensivbefragung der Entscheider auf harte, mittlere und weiche Seriositätsmerkmale.

Die Ermittlung des SCOREDEX erfolgt durch eine mathematische Auswertung aller verfügbaren Daten. Es erfolgt eine Gewichtung der Merkmale und eine Zusammenfassung in Kategorien, welche nach ihrer statistischen Relevanz gewichtet und zu einem SCOREDEX für das Unternehmen und den leitenden Verantwortlichen zusammengefasst werden. Der Gesamt-SCOREDEX setzt sich zusammen aus den Endratings für das Unternehmen einerseits und der Entscheider andererseits.
Der Analyseprozess kann bis zu sieben Tage dauern. Danach steht das Unternehmensdossier 1 Jahr lang inklusive Monitoringservice (Benachrichtigungen über Veränderungen) online zum Abruf bereit.

Ok, und wie ist die SCOREDEX-Bewertung zu interpretieren?

Bei der Transparenz folgen wir dem Ampelprinzip. Der grüne Bereich beginnt ab 65% vorliegender Daten. Insgesamt vergeben wir beim Risikoprofil 0 bis 1000 Punkte. Über 600 Punkte gelten als „gut“ und über 800 Punkte als exzellent.

Wie profitieren Verbraucher von SCOREDEX?

Einfach ausgedrückt: Sicherheit statt Sorgen. Sie minimieren Ihr Ausfallrisiko und ersparen sich Fehlinvestitionen durch die frühzeitige Identifikation von Negativmerkmalen. Zudem sparen Sie kostbare Zeit und bares Geld aufgrund der Vermeidung aufwändiger Selbstrecherchen. Einen weiteren Pluspunkt stellen unsere kostenlosen Rechercheaufträge dar. Ist ein Unternehmen bei uns noch nicht erfasst, bekommt der erste User, der den Rechercheauftrag erteilt, unseren Service bezüglich des gesuchten Unternehmens für ein Jahr kostenlos und spart so 99,- Euro.

Und was haben Unternehmen von SCOREDEX?

Kurz: Mehr Reputation, ein besseres Image und mehr Geschäft – und das allein schon dadurch, dass sie sich von den „schwarzen Schafen“ abheben. Gleichzeitig dient der Seriositätsnachweis als Grundlage für bessere Geschäftsbeziehungen mit anderen Unternehmen. Aber auch umgekehrt: Potentielle Geschäftspartner können mit SCOREDEX schnell, günstig und gründlich überprüft werden.

Letzte Frage: Was kostet mich der Spaß?

Entnehmen Sie diese Informationen bitte unserer Preis-Leistungstabelle.

Übrigens: Das beliebte SCOREDEX-Erklärvideo direkt auf unserer Startseite erläutert den Mehrwert von SCOREDEX in nur 2 Minuten und bringt die Vorteile durch unseren einzigartigen Service ganz und gar auf den Punkt. Schauen Sie selbst!

Vertrauen ist gut – SCOREDEX ist besser!

Scoredex: die Krone der Maklerpools – Aragon AG

Die Krone Aragon (spanisch Corona de Aragón, katalanisch Corona d’Aragó) war ein historisches Staatsgebilde, das von 1137 bis zum Ende des Mittelalters bestand und sich im Laufe der Zeit von den ursprünglichen Kerngebieten Aragón im engeren Sinne und Katalonien auf einen großen Teil des Mittelmeerraumes ausdehnte.

Anders die Aktiengesellschaft Aragon, welche sich zu einem der großen Player des Marktes entwickelte.

Aragon AG

Angaben zu den Handelsdaten:
Gesamtzahl der Aktien: 10.849.974 Euro
Höhe des Grundkapitals: 10.849.974 Euro

Aktionärsstruktur:
Aragon Holding GmbH 23%
Grace Beteiligungs-GmbH 23%
Superior Finanzbeteiligungen GmbH 9%
Citigroup Financial Products Inc. 7%
Credit Suisse International ULC 5%
Streubesitz 33%

Antragsteller: biw Bank für Investments und Wertpapiere AG
Deutsche Börse Listing Partner: KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank
Skontoführer: ICFKURSMAKLER AG
Designated Sponsor: KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank

II. Unternehmensinformationen
Gründungsjahr: 2004
Ende des Geschäftsjahres: 31. Dezember
Rechnungslegungsart: IFRS

Vorstand: Dr. Sebastian Grabmaier (CEO), Ralph Konrad (CFO)

Aufsichtsrat: Dr. Herbert Walter (Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Christian Waigel (stellvertretender Vorsitzender), Anne Connelly, Jens Harig, Emmerich Kretzenbacher, Stefan Schütze

III. Geschäftsbeschreibung

Die Aragon AG ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen, welches über seine Tochtergesellschaften in der Beratung zu und Vermittlung von Finanzprodukten tätig ist. Diese Tochtergesellschaften sind mit jeweils eigener Strategie und Marke in Deutschland, Österreich und Osteuropa tätig. Sie betreuen über 18.000 unabhängige Finanzvermittler, davon rund 4.500 gebundene Handelsvertreter, und rund 975.000 Endkunden. Umsatzerlöse erzielt Aragon überwiegend als Provisionserlöse aus der Vermittlung von Finanzprodukten. Aber auch die Umsätze aus Honorarvereinbarungen (provisionsfreie Vermittlung) spielen zunehmend eine Rolle.

Mit ihrer integrierten Vertriebsplattform bietet die Aragon AG Finanzintermediären und deren Endkunden ein über die Assetklassen Investment- und Geschlossene Fonds, Strukturierte Produkte, Versicherungen und (Bau-)Finanzierungen breit diversifiziertes Produktsortiment. Rund 12.000 Produkte von über 500 Produktgesellschaften sind über die Aragon AG vermittel- bzw. vermarktbar. Im Geschäftsjahr 2013 konnte die Aragon AG einen Produktabsatz von rund 1,6 Mrd. Euro erzielen. Der Bestand an verwalteten Investmentprodukten (Assets under Administration) liegt zum Jahresende 2013 bei rund 4,0 Mrd. Euro.

Bereits im vergangenen Jahr 2012 hatte sich die Aragon AG von dem weiteren Ausbau des Markenportfolios durch einen Buy-and-Build-Ansatz verabschiedet. Vielmehr konzentriert sich Aragon auf die Kernbereiche. Das sind die Vermittlung von Finanzprodukten über freie Makler (Maklerpool – Jung, DMS & Cie.) sowie die Vermittlung von Finanzprodukten über Handelsvertreter (Finanzvertrieb – FiNUM.Private Finance und FiNUM.Finanzhaus). Diese Kernbereiche sollen vornehmlich organisch wachsen. Damit will Aragon wieder an die alte Ertragskraft anschließen, die vor der Finanz- und Wirtschaftskrise bis 2009 gezeigt werden konnte.

Die Aktivitäten der Aragon AG sind nach Zielgruppen und Dienstleistungen in die zwei operativen Vertriebsgeschäftsbereiche „Broker Pools“ und „Financial Consulting“ sowie die „Holding“ segmentiert.

In den Geschäftsbereichen operieren die einzelnen Tochterunternehmen der Aragon AG mit einer Mehrmarkenstrategie, das heißt, dass die einzelnen Tochterunternehmen jeweils mit eigener Identität in ihren Zielmärkten agieren und ihre Zielgruppen mit der jeweils geeigneten Marketing- und Vertriebsstrategie ansprechen.

Die Aragon AG und andere Holdinggesellschaften übernehmen unter anderem zentrale Managementfunktionen wie zum Beispiel den Produkteinkauf, die Finanzen, die Kapitalmarktkommunikation sowie die Informationstechnologie und die Administration. Die Zentralisierung dieser Funktionen und Tätigkeiten erlaubt der Aragon AG die Hebung von Kostensynergien.

Eine ausführliche Seriösitätsbewertung über Aragon lesen Sie unter anderem bei Scoredex.

Frankfurter Rundschau: Scoredex – Tricks der Finanzvertriebe

Die Defoma GmbH freut sich über eine mehr als gute Beurteilung! Auch im Vertrieb ist Scoredex aktiv und beurteilt auch den Vertrieb einzelner Emittenten, davon zeugt auch ein Bericht in der  Frankfurter Rundschau. Die Zeitung schreibt folgendes:

Der Vertrieb von Finanzprodukten ist streng geregelt und birgt dennoch Gefahren

In Deutschland ist der Vertrieb von Finanzprodukten im Grunde genommen streng reglementiert. So müsste ein Berater ohne Ausbildung seinen Kunden beispielsweise über seine Unkenntnis informieren und aufklären, dass er mangels Fachkenntnis das Anlagekonzept nicht durchschaut. Ein Anlageberater muss zudem im Vermittlerregister registriert sein. Für den Anleger bietet dies jedoch kaum Schutz, da die Eintragung rasch erfolgen kann und für einen Laien schwer nachvollziehbar ist. Entscheidend für einen Abschluss ist leider immer noch, wie sich der Finanzproduktverkäufer seinem Kunden gegenüber präsentiert.

Vertrieb ohne Grenzen – die Tricks der Anlagevertreter

Der Bereich des Finanzvertriebes wird oftmals mit unlauteren Methoden und Anlagebetrug in Verbindung gebracht. Großteils jedoch zu Unrecht, da neben einigen schwarzen Schafen selbstverständlich auch seriöse Berater tätig sind. Doch eben diese unseriösen Vertriebler setzen der Branche stark zu. Durch verschiedene Tricks, um an Kontakte und Kunden zu kommen, sowie durch die Verschleierung der tatsächlichen Produktdetails und Risiken verursachen sie jährlich einen Schaden in immenser Höhe und schrecken viele Anleger vor einer notwendigen Investition ab.

Daher werden zahlreiche Tricks angewendet, um schnell und unkompliziert Finanzprodukte zu verkaufen.

Der Komplimente-Trick zielt auf die Bestätigung des Kunden, der für seine Wohnungseinrichtung oder für die guten Manieren der kleinen Tochter hochgelobt wird. Viel Honig sorgt dafür, dass der Kunde eingelullt wird und blindlings unterschreibt. Beliebt ist auch der Türöffner-Trick, bei dem der Mitarbeiter im Vertrieb vorgibt, eine kostenlose Rentenberatung oder Finanzoptimierung anzubieten, nicht aber Finanzprodukte zu verkaufen. Beim Umschreibungs-Trick, erhalten risikobehaftete Produkte harmlose Namen wie Renten-Sorglos-Paket oder Schatzbrief, um dem Kunden Sicherheit zu suggerieren. Der Zahlen-Trick minimiert optisch die Kosten eines Produktes. Beispielsweise wirkt ein Betrag von 9,90 im Montat wesentlich günstiger als 118,80 im Jahr. Auch der Fremdwörter-Trick, beim dem verwirrende und gleichzeitig beeindruckende Begriffe wie Performance, Securities oder Top-down-Strategie fallen, ist bei unseriösen Verkäufern äußerst beliebt. Vorsicht ist auch beim Geheimtipp-Trick geboten, bei dem mit der Chance auf Traumrenditen geworben wird. Die heutige Transparenz auf Kapitalmärkten hat verborgenes Wissen praktisch eliminiert. Dieser Trick funktioniert am besten in Verbindung mit dem Zeitdruck-Trick, der ausschließlich angewendet wird, um schnell einen Abschluss zu erzwingen und nicht, um angeblich eine einmalige Gelegenheit zu nutzen. Oft wird auch der Laien-Vermittler-Trick angewendet, bei dem unerfahrene Arbeitssuchende für den Vertrieb angeworben werden, die wenig Erfahrung mit Finanzprodukten haben, aber dennoch in gutem Glauben Vorsorgeverträge im Verwandten- und Bekanntenkreis verkaufen.

DIE RISIKEN LAUERN IM DETAIL

Die Tricks der vermeintlichen Berater, die in erster Linie den Vertrieb im Auge haben, lassen sich häufig nicht als solche erkennen. Denn die Risiken liegen bekanntermaßen im Detail. Eine Checkliste hilft dabei, seriöse Berater zu erkennen:

Es gibt eine nachweisbare Qualifikation des Vermittlers.

Vermittler, Vertriebsorganisation und Produktanbieter haben ihren Sitz im gleichen Land.

Die Kapitalanlage bzw. das Finanzprodukt wird verständlich, detailliert und klar erklärt.

Die Risiken werden benannt und die Ausfallwahrscheinlichkeit erläutert.

Devisenkursschwankungen werden bei Fremdwährungen als Bestandteil des Finanzproduktes ausreichend erklärt.

Die Neben- und Abschlusskosten werden aufgeschlüsselt.

Die Ziele und Wünsche des Anlegers werden vollständig berücksichtigt, auch in Bezug auf Kündigungsfristen, Verfügbarkeit und Risiken.

Ein Vermittler, der einem sicherheitsbewussten Anleger risikoreiche Anlagen wie geschlossene Fonds, Genussscheine, außerbörsliche Aktien, Optionsscheine, Termingeschäfte oder Anlagezertifikate anbietet und diese nicht näher erläutert, ist definitiv nicht seriös. GoMoPa weiß ein Lied darüber zu singen.
SERIÖSE ANLAGEBERATER DANK SPEZIALDATENBANKEN FINDEN

Wer die Tricks der Finanzverkäufer kennt und ihnen mit gesundem Menschenverstand begegnet, kann Betrüger in der Regel rasch von seriösen Beratern unterscheiden. Wer sich zusätzliche Sicherheit holen will, kann auf Spezialdatenbanken wie die der SCOREDEX GmbH vertrauen. SCOREDEX bietet kostenlose Wirtschaftsauskünfte und untersucht Vertriebe und Pools nach einer ganzheitlichen Betrachtungsweise. Analysiert werden vor allem die Geschäftstätigkeiten sowie die Transparenz und Erfahrung der jeweiligen Berater und Unternehmen. So lässt sich Klarheit darüber schaffen, welcher Berater es ernst meint und wer nur rasch möglichst viele Produkte verkaufen will.
Fazit: Vor der Zusammenarbeit mit Pools oder Vertrieben und vor dem Produktkauf von Vertrieben sollten diese zwingend überprüft werden. SCOREDEX bietet kostenlose Wirtschaftsauskünfte über Vertriebe und Pools. Die Datenbank hilft Anlegern dabei, seriöse Finanzanlageprodukte zu finden.

Scoredex: Prüfstand – Vermögensverwalter

Halten Vermögensverwalter auch das,  was sie versprechen? Im Rahmen der Zertifizierung von Vermögensverwaltern durch das Institut für Vermögensschutz wird auch das geprüft, aber reicht das schon aus?

Das Institut für Vermögensschutz bietet erstmals für Vermögenverwalter, die die strengen IVS-Kundenschutz-Prüfkriterien erfüllen, die Erlangung des »Prüfzertifikats faire Vermögensverwaltung« an und das Prüfzertifikat zu erlangen. Angelehnt an diese Voraussetzungen hat sich die Schweizer Seriositätsrating Agentur Scoredex.

Diagramm

Prüfkriterien

Das IVS hat zusammen mit Rotter Rechtsanwälte Partnerschaft Vermögensverwaltungsdepots analysiert, die nicht im Kundeninteresse geführt worden waren. Es handelte sich dabei um Vermögensverwaltungsdepots die während der letzten 15 Jahre geführt wurden und bei denen eine fehlende Berücksichtigung des Kundeninteresses festgestellt werden konnte. Untersucht wurde dabei vor allem welches konkrete Fehlverhalten des Vermögensverwalters dazu geführt hatte, dass das Kundeninteresse nicht berücksichtigt worden war.

Um solches Fehlverhalten zu Lasten der Kunden zukünftig vermeiden zu können, hat das IVS mehr als hundert Kriterien entwickelt, deren Einhaltung sicherstellen, dass die Vermögensverwaltung tatsächlich konsequent am Kundeninteresse ausgerichtet wird. Bei der Aufstellung dieser Kriterien sind auch Standards, die bei der Verwaltung großer institutioneller Vermögen üblich sind und auch bei der Verwaltung von Privatvermögen sinnvoll sind, berücksichtigt worden. Die Prüfkriterien umfassen die gesamte Biografie eines Vermögensverwaltungsverhältnisses und verteilen sich auf Kriterien, die vor dem Abschluss eines Vermögensverwaltungsvertrages, während der Vermögensverwaltung und bei der Beendigung der Vermögensverwaltung zu beachten sind.

Zertifizierung

Wer als Vermögensverwalter diese Prüfkriterien erfüllt, kann am Ende des Zertifizierungsverfahrens das Prüfzertifikat erlangen. Die Zertifizierung ist geeignet für Vermögensverwalter, die tatsächlich bereit sind, sich konsequent am Kundeninteresse zu orientieren.

Selbstredend wird jeder Vermögensverwalter von sich und in etwaigen Werbebroschüren behaupten, dass er sich konsequent am Kundeninteresse orientiert. Die Realität sieht jedoch, wie die vom IVS ausgewerteten Depots gezeigt haben, anders aus. Nicht selten, um nur einige typische Fehlverhaltensweisen zu zeigen, werden den Anlegern etwa Anlagerichtlinien empfohlen, die zu den Anlegern nicht passen. Es werden Anlageprodukte für Anleger erworben, die für diese nicht geeignet sind. Auch  versuchen Vermögensverwalter häufig, sich über die vereinbarte Vermögensverwaltungsgebühr hinaus, weitere Vergütungen und Vorteile zukommen zu lassen. So wird das Kundendepot etwa mit Margen belastet, wenn der Vermögensverwalter zu Lasten des Kundendepots Zertifikate einbucht, die der Vermögensverwalter zuvor zu einem geringeren Preis erworben hatte.

Wer solche Geschäftspraktiken zulasten seiner Kunden umsetzt, wird weder das vom IVS entwickelte Prüfzertifikat, noch eine Bewertung bei Scoredex  erlangen können. Die Verantwortlichen schätzen, dass allenfalls 10 bis 20 Prozent der am Markt agierenden Vermögensverwalter derzeit bereit und in der Lage sind, die Prüfkriterien zu erfüllen. Für diejenigen Vermögensverwalter, die bereit sind, sich diesen strengen Standards zu stellen und Scoredex mit der Zertifizierung beauftragen, erfolgt diese in folgenden Schritten:

1. Zunächst beginnt die Zertifizierung mit der Unterzeichnung des Zertifizierungsvertrages durch den Vermögensverwalter.

2. Nach Unterzeichnung des Vertrages stellt der Vermögensverwalter Scoredex alle für die Prüfung relevanten Unterlagen zur Verfügung.

3. Sofern der Vermögensverwalter alle vom IVS erforderlichen Unterlagen zur Verfügung gestellt hat, bestätigt das IVS in einem Bestätigungsschreiben, dass die Unterlagen vollständig dem IVS zur Verfügung gestellt wurden.

4. Das IVS bzw. die vom IVS beauftragte Kanzlei Rotter Rechtsanwälte Partnerschaft, Scoredex oder eine andere geeignete Kanzlei prüfen innerhalb von drei Monaten, ob die vom Vermögensverwalter durchgeführte Vermögensverwaltung den Prüfkriterien entspricht und erstellt ein entsprechendes Prüfgutachten. Für den Fall, dass die Gutachter keinerlei Verbesserungsvorschläge für die zu prüfende Vermögensverwaltung haben, wird das Prüfzertifikat erteilt. Da dies oftmals nicht der Fall sein wird, wird das Prüfgutachten regelmäßig Verbesserungsvorschläge enthalten. Diese Verbesserungsvorschläge werden dem Vermögensverwalter sodann übersandt mit der Bitte, diese innerhalb einer angemessenen Frist umzusetzen.

5. Innerhalb von einem Monat teilt nun der Vermögensverwalter mit, ob er bereit ist, diese Verbesserungsvorschläge umzusetzen oder nicht. Ist der Vermögensverwalter dazu nicht bereit, wird das IVS ein negatives Prüfungsergebnis dem Vermögensverwalter mitteilen. Erklärt sich der Vermögensverwalter bereit, die Verbesserungsvorschläge umzusetzen, so weist er innerhalb einer angemessenen Frist nach, dass er die Verbesserungsvorschläge umgesetzt hat.

6. Die IVS prüft innerhalb eines Monats nach Nach- weis der Umsetzung, ob die Umsetzung durch den Vermögensverwalter tatsächlich erfolgt ist. Ist die Umsetzung der Verbesserungsvorschläge nicht oder ungenügend erfolgt, erteilt das Institut ein negatives Prüfungsergebnis. Hat der Vermögensverwalter die Verbesserungsvorschläge korrekt und vollständig umgesetzt, erhält der Vermögensverwalter für das Kalenderjahr, in dem die Prüfung stattfindet, und für das folgende Kalenderjahr das Prüfzertifikat.

Scoredex – Kopf oder Bauchgefühl?

Was Scoredex bereits seit Jahren seinen Kunden mitteilt, haben Fachleute nunmehr anscheinend auch erkannt: Nicht der Kopf, sondern der Bauch bestimmt unser Verhalten als Anleger. Ein neues Buch erklärt, welche Gefühle uns leiten dürfen – und welche besser doch nicht.

Natürlich, Sie sind ein perfekter Anleger. Sie kaufen dann, wenn der Kurs niedrig ist. Sie denken langfristig. Sie analysieren Unternehmen und finden die, die unterbewertet sind. Ein Abrutscher an der Börse lässt Sie völlig kalt, denn Sie wissen: Auf Dauer stehen Sie auf der Gewinnerseite. Schon allein, weil Sie ja auch sichere Dividendentitel im Depot haben. Oder vielleicht nicht? Haben Sie etwa schon mal etwas gekauft, als es zu spät war? Haben Sie dann den Verlust eisern ausgesessen, obwohl sich die Aktie nie wieder erholt hat? Gehören Sie etwa zu denen, die sich bei ihrer Investitionsentscheidung von Gefühlen leiten lassen?

Dann sind Sie mit einem neuen Buch, das Sie wahlweise auf Ihren Nacht- oder Schreibtisch legen können, gut bedient. »Gierig. Verliebt. Panisch.« heißt es und stammt aus der Feder der Börsenbuchautorin und Handelsblatt-Redakteurin Jessica Schwarzer. Es ist für alle die gedacht, die schon einmal geahnt haben: Der größte Feind des Anlegers ist der Anleger selbst.

Das Buch baut auf einen noch jungen Zweig der Ökonomie auf, der sich Behavioral Finance nennt –  verhaltensorientierte Finanzmarktanalyse. Sie berücksichtigt den menschlichen Faktor. Sie kalkuliert ein, dass Anlageentscheidungen oft nicht mit dem Kopf, sondern aus dem Bauch heraus getroffen werden.

Kernstück dieser Börsenwissenschaft ist die Einschätzung, wie wir Gewinne und Verluste wahrnehmen. Verluste wiegen viel schwerer als Gewinne, etwa zweieinhalbmal so hoch, schätzen die Verhaltensforscher. Wer das weiß, versteht, warum Anleger Gewinne schnell mal mitnehmen und Verluste selten aushalten, ohne sich selbst zu betrügen. »Die Börse, das ist eine Geschichte von hartnäckigen Verlierern und wankelmütigen Gewinnern«, schreibt Schwarzer. Ihr Buch ist da stark, wo sie die Anleger in allzu menschliche Typen einteilt: den Mitgerissenen, den Gierigen, den Verliebten, den Leichtgläubigen – zehn dieser Charaktere hat sie ausgemacht und widmet jedem ein einzelnes Kapitel.

Den Kopf zum Gewinner über den Bauch machen

Der Gierige zum Beispiel, dessen Wesenszug sie am Filmhelden Gordon Gecko erklärt, sei getrieben vom Willen, andere zu besiegen. Er läuft dann zur Hochform auf, wenn er nicht nur für sich selbst gewinnen kann, sondern andere damit auch zu Verlierern macht.

Oder der Verliebte: Er ist in die Aktien seines Depots derart verknallt, dass er ihnen alles Mögliche verzeiht. Er liebt die Dinge, die er besitzt mehr als das, was er noch kaufen könnte. Einer Analyse, was Aktien bringen und was sie kosten, steht so einer Einstellung natürlich im Weg.

Oder der Leichtgläubige. Er ist tief davon überzeugt, dass auch in Zeiten homöopathischer Zinsen acht Prozent Rendite kein Wunschtraum bleiben müssen. Er stürzt sich beispielsweise in Mittelstandsanleihen, die ja das vertrauenswürdige Wort »Mit- telstand« im Namen tragen, und ver- lässt sich auf Windmacher wie Prokon, die Rendite und gutes Gewissen versprachen. Eine »Mogelpackung«, wie Schwarzer feststellt. »Wenn mit 100-pro- zentigen Chancen geworben wird, müssen Sie hellhörig werden«, lautet ihr einfacher Ratschlag.

Das Buch endet mit einer Handvoll Regeln, die helfen, den Kopf zum Gewinner über den Bauch zu machen. »Bleiben sie gelassen«, ist vielleicht die wichtigste, aber vermutlich auch die, die am schwierigsten zu befolgen ist, wenn es an der Börse mal wieder – so wie jetzt – heftig zugeht.

»Gierig. Verliebt. Panisch. Wie Anleger ihre Emotionen kontrollieren und Fehler vermeiden.«
240 Seiten, gebunden | ISBN: 9783864702143 Börsenbuchverlag, Oktober 2014 | Preis: 24,99 Euro

Scoredex: Immobilieninvestments?

Seit 1993 haben sich die Zeiten geändert. Zyklen meandern nicht mehr um einen sicheren Wachstumspfad, sondern durchaus auch um die Null-Linie oder sogar Schrumpfungskurs. Es gibt die oft propagierten sicheren Immobilieninvestments mit sicherer Rendite nicht (mehr). Ebenso wenig lassen sich Überlegungen großer gestreuter Portfolien mit internem Risikoausgleich in Regionen, Objekt- arten und Mieterstruktur übertragen. Privatanleger sind oft zu Kumulrisiken verurteilt. Daraus ergibt sich vordergründig ein Plädoyer für die indirekte Kapitalanlage. Aber auch hier ist inzwischen klar, dass weder steuerinduzierte Fondsmodelle, noch sichere, langfristige Mietverträge mit großen Einzelmietern, noch Beteiligungen an offenen Immobilienfonds den Anleger auf jeden Fall sicherstellen.

Immobilien

Die aktuelle Boomphase bei Immobilieninvestments führt aus Sicht eher kleiner privater Investoren bei allem Optimismus leicht zu Missverständnissen oder sportlichen (Fehl)Investitionen. Lassen Sie sich aber trotzdem nicht den Spaß an Investitionen nehmen. Schließlich ist Immobilienkauf mehr als Geldanlage. Aber bereiten Sie sich sorgfältig vor.

Während bei hoch fremdfinanzierten Fonds mit Einzelimmobilien und Fonds mit mehreren Immobilien, die aber über eine gemeinsame Finanzierung ein hohes »Ansteckungsrisiko« bei Schieflagen haben, durchaus ein Totalverlustrisiko oder bei besonders dämlichen Konstruktionen, die heute zum Glück Seltenheit sind, auch noch ein Haftungsrisiko haben, punkten Offene Immobilienfonds der großen Anbieter meist mit der Sicherheit großer gestreuter Portfolien.

Für Direktinvestments von Privatanlegern ohne spezifischen Immobilienbezug gelten neben der Grundregel »Nicht denken, streuen!« drei Grundprinzipien.

1. Lassen Sie die Finger von Gewerbeinvestments. Das ist etwas für Profis mit hoher Liquiditätsreserve, gestreuten Investments, gutem Marktresearch und hoher Markt- macht bei Vermietung und Instandhaltung. Aber auch viele heutige sogenannte Core-Investments sind so teuer, dass sie sich bei immer kürzeren Lebenszyklen nicht mehr rechnen können.

2. Auf Grund des Verwaltungserfordernisses sollten Sie bei Wohnungs-Privatinvestments bei der Kirchturm-Prämisse bleiben. Das Objekt muss schnell erreichbar sein. Bei einem Mehrfamilienhaus erweitern Sie Ihre Familienprobleme um 10 oder mehr neue, anspruchsvolle Kinder, die höchst lästig werden können und keinerlei Privatsphäre akzeptieren. Bei fremd gemanagten Wohnungen frisst das Hausgeld oft die Rendite. Mehr als die Hälfte der Wohnungsbesitzer haben lt. einer brandaktuellen Un- tersuchung des DIW Berlin keinen Inflationsschutz realisiert. Ein Drittel der Anleger erzielen keine oder negative Renditen. Man kann eben nicht nur in Schwächephasen, sondern auch in Boomphasen steigender Mieten und explodierender Preise mit direkten Immobilieninvestments arm werden. Privatanleger unterschätzten das Risiko von Immobilieninvestments, resümierten die Wissenschaftler.

3. Investieren Sie nur in prosperierenden und wachsenden Regionen. In der heutigen Blasendiskussion wird oft vergessen, dass insgesamt vielleicht 30 Prozent des Geschosswohnungsbaus überdurchschnittliche Preissteigerungen haben. 70 Prozent haben stagniert oder sind sogar im Wert und in der Miete gesunken. Darüber hören Sie aber nichts; denn es berichtet immer nur das erfolgreiche, beste Quartal.

Aber was machen Sie, wenn Sie eben nicht in einer demografisch wachsenden Region wohnen? Dann müssen Sie entweder sicher sein, dass Ihr Objekt sich durch Lage und Instandhaltung auch in schrumpfenden Märkten behauptet. Das ist aber bei sinkenden Mieten durch die Regionalmarktsituation oft nicht einfach. Oder Sie bleiben bei gestreuten Investment in Offene oder Geschlossene Konstruktionen. Offene Konstruktionen streuen und managen für Sie. Sie müssen sich auf die Professionalität verlassen.

Oder Sie streuen selber in einzelne Geschlossene Investment KG’s mit jeweils kleineren Beträgen. Vermeiden Sie Kumulrisiken, die Ihnen provisionsorientierte Verkäufer oft sogar in gutem Glauben als absolut sichere Immobilienanlage mit einem erstklassigen Mieter, der auf Grund seiner hohen Investitionen niemals ausziehen kann, verkauft hat. In 50 Prozent der Fälle zieht der Mieter nämlich doch aus oder verhandelt mit seiner Marktmacht die Miete nach. Das Kapitalanlagegesetzbuch, dass die Fondswelt seit Juli neu reguliert, ist bei der Objektauswahl auch nicht hilfreich. Es begünstigt Blindpools. Mehrobjektfonds mit gemeinsamer Finanzierung sind auch riskanter als selbst ausgesuchte Einzelbeteiligungen ohne Ansteckungsrisiko.

Allerdings hat die neue Regulierung den Vorteil, dass Fonds nach Gutsherrenart mit asymmetrisch verteiltem Chance-/Risikoprofil oder gar doloses Handeln bei von der BaFin genehmigten und überwachten Fonds mit einer renommierten Verwahrstelle bzw. Depotbank ausgeschlossen sind. Das macht die neue Investment KG wie- der interessant. Vor Marktrisiken schützt aber keine Regulierung, sondern nur professionelle Recherche. Wir verweisen in diesem Zusammenhang gern auf die Plattform von Gomopa oder Diebewertung, einer sehr kritischen und aggressiven Plattform, die durch Insider Informationen bei Tausenden von Anlegern bereits dafür gesorgt hat, dass das Geld dort blieb, wo es hingehört – in der Tasche des Investors.