Firmengründung in der Wüste

Dubai ist eine der polarisierendsten Städte der Welt. Das Emirat bietet viele attraktive Vorteile für die Firmengründung: Es gibt nahezu keine Steuern und es ist durchgehend Sommer.  Warum also nicht das eigene Unternehmen nach Dubai bringen oder einfach direkt vor Ort starten? Das Vorhaben scheint vielversprechend und lässt sich relativ einfach realisieren. Informieren Sie sich hier über das Thema DubaiFirmengründung und warum es so wichtig ist, mit passenden Fachleuten zusammenzuarbeiten.

 

Firmengründung in der Wüste
Firmengründung in der Wüste

 

Die Vorteile einer Firmengründung in der Wüstenstadt

Dubai hält attraktive Konditionen für Gründer bereit, besonders durch zahlreiche Freiheiten, welche Unternehmer in anderen Ländern nicht genießen können. Beispielsweise ist Dubai nahezu steuerfrei, genauer gesagt gibt es nur eine geringe Mehrwertsteuer von 5 % und in Einzelfällen eine Immobilienumsatzsteuer. Eine Einkommenssteuer, Kapitalertragssteuer oder Vermögenssteuer wie Sie sie aus Deutschland kennen, gibt es hier nicht. Als Unternehmensgründer in Dubai dürfen Sie also die hervorragende Infrastruktur, die Sonne und die hohen Standards ganz entspannt und (fast) steuerfrei genießen.

 

Nutzen sie die Freihandelszonen

Ein Unternehmen mit Niederlassung in einer der vielen Freihandelszonen von Dubai zu haben, nennt man eine sogenannte „Freezone Company„. Diese Unternehmensform bietet sich vor allem für Start-ups an, da die Gründung bereits ab dem Erlangen der Volljährigkeit mit 18 Jahren möglich ist. Ein einheimischer Geschäftspartner ist hierbei nicht erforderlich, so dass das Unternehmen vollständig im Besitz des Gründers sein kann. Freezone-Unternehmen dürfen allerdings keine Geschäfte im Innern der Vereinigten Arabischen Emirate tätigen, so dass der Fokus des Betriebs auf dem Export oder Import liegen muss. Das Unternehmen selbst ist allerdings von steuerlichen Abgaben verschont. Ebenso könnte für sie eine “Offshore”-Gesellschaft in Frage kommen. Dieses Modell ist in Dubai allerdings etwas eingeschränkter für ausländische Gründer. So dürfen nämlich Offshore-Unternehmen keine Handelsbeziehungen zu Firmen innerhalb der Vereinigten Emirate pflegen und Bankkonten dürfen für diese Unternehmensart innerhalb der Emirate leider nicht eröffnet werden.

 

Repräsentanten vor Ort sind von großer Wichtigkeit für die Firmengründung

Für anfallende Formalitäten vor Ort ist die Wahl eines Repräsentanten entscheidend. Nicht nur benötigt dieser Repräsentant ein Visum zur Firmengründung, welches von spezialisierten Beratungsfirmen in die Wege geleitet und besorgt werden kann, sondern er braucht ebenso die Ermächtigung die erforderlichen Behördengänge übernehmen und alle Anträge ausfüllen zu dürfen. Bei Interesse können auch Geschäftsräume angemietet werden. Die Organisation der Gründung kann kaum ausschließlich von Deutschland oder Europa aus erledigt werden. Eine spezialisierte Unternehmensberatung mit Sitz in Dubai kann sich mithilfe des Repräsentanten um die anfallenden Formalitäten kümmern und alles vorbereiten. Die Gründung der Firma an sich dauert bei guter Vorbereitung lediglich 1-2 Wochen.

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